Franz Schubert / Schubert Liederabend

Münze mit Etui, Zertifikat und Schuber (Schuber weist Gebrausspuren auf)

Österreich 1997 – 500 Schilling „Franz Schubert“
Diese Gedenkmünze wurde 1997 von Österreich anlässlich des 200. Geburtstags von Franz Schubert (1797–1828) ausgegeben.
Vorderseite: Porträt von Franz Schubert, darunter seine Unterschrift.
Rückseite: Szene aus einem Schubert-Liederabend, mit Klavier und Sänger.
Diese Münze würdigt den berühmten Komponisten der Romantik, der für seine Liederzyklen, Sinfonien und Kammermusik bekannt ist. Sie ist ein begehrtes Sammlerstück.

Franz Schubert (1797–1828) war ein österreichischer Komponist der Romantik und gilt als Meister des Kunstliedes. Trotz seines kurzen Lebens hinterließ er über 600 Lieder, zahlreiche Sinfonien, Klavier- und Kammermusikwerke.
Zu seinen bekanntesten Kompositionen zählen „Ave Maria“, die „Unvollendete Sinfonie“ und der Liederzyklus „Die Winterreise“. Schubert schuf Musik von tiefem Ausdruck und großer Melodik.
Zu Lebzeiten war er nur mäßig bekannt, doch posthum wurde er als einer der größten Komponisten der Musikgeschichte anerkannt.

Ein Schubert-Liederabend ist ein Konzert, bei dem Werke des Komponisten Franz Schubert (1797–1828) aufgeführt werden, insbesondere seine berühmten Kunstlieder. Schubert komponierte über 600 Lieder, die oft für Gesang und Klavier geschrieben wurden.
Typische Programme enthalten Lieder wie „Erlkönig“, „Gretchen am Spinnrade“ oder Stücke aus den Zyklen „Die schöne Müllerin“ und „Winterreise“. Diese Abende sind geprägt von intensiver Ausdruckskraft, poetischen Texten und virtuoser Klavierbegleitung.
Schubert-Liederabende werden bis heute von renommierten Sänger:innen und Pianist:innen in Konzertsälen weltweit aufgeführt.